Im vorliegenden Beitrag werden die Erfahrungen dargelegt, die nach siebenjährigem Einsatz mit der rechnergesteuerten Bahnübergangssicherungstechnik BUES 2000 gemacht worden sind. Diese Bahnübergangssicherungstechnik zeichnet sich durch eine einheitliche Hardwareplattform für alle Kunden und Anwendungen, durch eine modulare Softwarestruktur und eine grundsätzliche Ferndiagnosefähigkeit aus. Sie ist in die vier Funktionsgruppen Licht- und Schrankenmodul (Straße), Gleismodul, Zentralmodul (signaltechnische Infrastruktur) und Diagnosemodul unterteilt. Alle Module sind durch einen seriellen Bus miteinander verbunden. Das im Jahre 1990 verbindliche Regelwerk der Deutschen Bahn MÜ 8004 diente als Grundlage für die Entwicklung der Bahnübergangssicherungstechnik. Die nach MÜ 8004 entwickelten und zugelassenen Hard- und Softwarekomponenten wurden in elf Ländern anerkannt. Das sind neben Deutschland Dänemark, die Niederlande, Polen, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Österreich, die Schweiz, Israel, Tschechien und Luxemburg. Die Modifikationen für die einzelnen Länder werden erläutert. Mehr als 700 in Betrieb befindliche Systeme zeigen die Akzeptanz auf dem Markt. (Englische Übersetzung des Dokuments: S. 50-52)
Die BUES 2000 im internationalen Einsatz
The BUES 2000 in international use
Signal und Draht ; 93 , 11 ; 25-28
2001
4 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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