Der Einsatz von E-Mail in der betrieblichen Kommunikation mit der einhergehenden Möglichkeit der Vermischung betrieblicher Nachrichten mit privater Information der Mitarbeiter zieht für Unternehmen Regelungsbedarf nach sich. Das Bundesdatenschutzgesetz stellt die private Kommunikation unter Schutz, die Organisationsverpflichtung aus dem Handelsgesetz birgt für Unternehmen Risiken, wenn sie für Folgen privater Inhalte aus betrieblichen Kommunikationsquellen einstehen müssen. Aufgrund der Abwägung der Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen an die Erlaubnis und Regelung der privaten Mitnutzung des Kommunikationsmittels der betrieblichen E-Mail plädieren die Autoren für eine Trennung von betrieblicher und privater E-Mail und für ein Verbot der aktiven Nutzung betrieblicher E-Mail-Systeme für die Privatkommunikation. Gleichzeitig unterstützen und erläutern sie anhand von Beispielen die Möglichkeiten der geregelten Zugangsgewährung für die Mitarbeiter zu deren privater E-Mail über Webmail, VPN, Remote-Zugang etc., da deren Absicherung und Überwachung technisch und rechtlich eindeutiger durchgeführt werden kann.
E-Mail-Einsatz in Kreativunternehmen
Privatnutzung via Webmail und Fernsteuerung
LANline ; 20 , 2 ; 59-62
2008-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Internet- und E-Mail-Einsatz am Arbeitsplatz
IuD Bahn | 2009
|Internet-, Intranet- und E-Mail-Einsatz am Arbeitsplatz
IuD Bahn | 2003
|Arbeitsrechtliche Aspekte beim betrieblichen Einsatz von e-mail
IuD Bahn | 1997
|Internet-, Intranet- und E-Mail-Einsatz am Arbeitsplatz
IuD Bahn | 2007
|Online Contents | 2005