In einer Aktiengesellschaft sind die Abberufung eines Vorstandsmitglieds und die Kündigung seines Anstellungsvertrags Aufgabe des Aufsichtsrats. Handelt es sich um eine außerordentliche Kündigung, so ist die zweiwöchige Frist des § 626 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) einzuhalten. Eine unwirksame Kündigung kann daher nicht einfach später wiederholt werden. Probleme entstehen häufig bei der Mitteilung an den Betroffenen, denn dieser kann die Kündigung gemäß § 174 S. 1 BGB zurückweisen, wenn die Vertretungsbefugnis des ihn informierenden Aufsichtsratsvorsitzenden nicht ordnungsgemäß nachgewiesen wird.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Formelle Wirksamkeitsanforderungen an die Abberufung eines Vorstandsmitglieds und die Kündigung seines Anstellungsvertrag


    Subtitle :

    Zugleich Besprechung des Urteils des OLG Düsseldorf vom 17.11.2003 - I-15 U 225/03


    Contributors:

    Published in:

    Der Betrieb ; 58 , 10 ; 539-545


    Publication date :

    2005-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Abberufung und Kündigung von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft

    Grumann, Marc-Olaf / Gillmann, Michael | IuD Bahn | 2003



    Formelle Anforderungen an ein Arbeitszeugni

    Statistik (ZCO22) | IuD Bahn | 2000


    Abberufung von Organmitgliedern: Wegfall der variablen Vergütung?

    Bauer, Jobst-Hubertu / Göpfert, Burkard / Siegrist, Carolin | IuD Bahn | 2006


    Außerordentliche Kündigung eines Schwerbehinderten

    Kreibich, Rolf; Nolte, Roland | IuD Bahn | 2000