Reibschwingungen bei Triebfahrzeugen können entstehen, wenn sich durch hohe Zugkraftübertragung eine Differenzgeschwindigkeit zwischen Rad und Schiene einstellt, die deutlich größer ist als die optimale Differenzgeschwindigkeit im Kraftschlußmaximum. Rechnerische Untersuchungen des elektromechanischen Antriebssystems von Rad-Schiene-Triebfahrzeugen zeigen, daß sich durch die Auslegung der Drehmomentübertragung und der Fahrmotorregelung Slip-Stick-Schwingungen unter allen Betriebsbedingungen vermeiden lassen. Voraussetzung dafür ist eine hochdynamische Einzelregelung der Badsätze.
Regelungstechnische Bedämpfung der Reibschwingungen im Antriebsstrang von Drehstromtriebfahrzeugen
Active damping of slip-stick vibrations in the drive system of three-phase motor vehicles
Elektrische Bahnen ; 93 , 5 ; 151-157
1995
7 Seiten, 11 Bilder, 23 Quellen
Article (Journal)
German
Reibschwingungen im Antriebsstrang. Erkennen - Verstehen - Vermeiden
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