Auf der Ginza-Linie der Metro von Tokio, die seit 1927 als 1. in Fernost existiert, wurde im April 2012 eine neue Triebzugserie eingeführt, die im Design den Fahrzeugen angepasst wurde, die dort in den ersten Jahren verkehrten. Die Züge mit der Typenbezeichnung EMU 1000 ähneln zwar äußerlich ihren Ahnen, besitzen aber technische Eigenschaften, die zum modernsten auf diesem Gebiet zählen. Die Wagenkästen bestehen aus doppelten Aluminium-Blechen, wodurch das Gewicht gegenüber Stahlkonstruktionen und somit auch der Energieverbrauch reduziert wird. Bei der Beleuchtung setzte man voll auf LED-Technik, was wiederum Energie und Instandhaltungskosten senkt. Die Fahrmotoren, die bei den ersten Zügen noch energiefressende Schwergewichte waren und einen mäßigen Wirkungsfaktor besaßen, wurden ersetzt durch Permanant-Magnet-Fahrmotoren. Diese leichten Motoren arbeiten beim Bremsen als Generatoren, die Strom mit 600 V Spannung in die Stromschiene zurückspeisen und erhalten ihren Fahrstrom aus IGBTs, die extrem effizient arbeiten und sehr zuverlässig sind. Die Fahrzeuge sind alle voll klimatisiert und haben im Vergleich zu ihren Vorgängern eine komfortable Inneneinrichtung.
Introduction of series 1000 EMU on Ginza Line of Tokyo metro
Einführung der Serie 1000 Elektrotriebzüge auf der Ginza-Linie der Metro von Tokio
Japanese Railway Engineering ; 52 , 177 ; 5-8
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
Tokio , Aluminium , S-Bahn , Entwicklung , Wagenkasten , Triebzug , Sicherheitskonzept , Energieverbrauch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Ginza line prototype promises savings
Tema Archive | 1984
|Introduction of Series 15000 Wide-Door Cars to the Tokyo Metro Tozai Line
British Library Online Contents | 2011
|Opening of the Tokyo Metro Fukutoshin Line
IuD Bahn | 2009
|Opening of the Tokyo Metro Fukutoshin Line
British Library Online Contents | 2009
|