Während die Seehafenhinterlandverkehre Hamburgs sowie die Hamburg passierenden Güterverkehre von/nach Skandinavien und Rostock stark expandieren, lässt die infrastrukturelle Anbindung der Häfen und hier insbesondere des Hafens Hamburg zu wünschen übrig. Das bedeutet für die Norddeutschen Seehäfen, dass diese schienenseitig dauerhaft eine adäquate zukunftsfähige Hinterlandanbindung erreichen müssen. Der Beitrag gibt einen Überblick über Chancen und Risiken des Schienengüterverkehrs am Standort Hamburg sowie über pragmatische Ansätze zum Ausbau vorhandener Infrastruktur im DB-Netz. Diese münden in eine sogenannte Dual-Strategie, die aus zwei Schritten besteht: Schritt 1 pragmatisch, Schritt 2 dynamisch. Dies wird beispielhaft erläutert. Abschließend werden Schlussfolgerungen gezogen.
Seehafen-Hinterlandverkehr braucht pragmatische Lösungen
Regionale Schieneninfrastruktur ist Chance für die Logistik in Norddeutschland
Seaport-hinterland traffic needs pragmatical solution
Güterbahnen ; 6 , 4 ; 19-25
2007-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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Sonderbericht zum Seehafen-Hinterlandverkehr
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