Gebräuchliche Sattelanhänger dominieren große Marktbereiche im Straßengüterverkehr, während sie im Schienengüterverkehr kaum eine Rolle spielen. Das Projekt InHoTra und zahlreiche Studien zeigen, dass für diese gebräuchlichen Sattelanhänger auf Grund der vertikalen bzw. in Zuglängsrichtung horizontalen Umschlagverfahren bislang kein tragfähiges logistisches System unter Nutzung des Kombinierten Verkehrs entworfen wurde. Dabei böte der Hinterlandverkehr der Häfen mit der Bündelung des Verkehrsaufkommens durch die Fähren, der Anwendung von Horizontalumschlagsystemen in Quer- bzw. Diagonalrichtung auf Einzelwaggons, dem Betrieb von Linienzügen mit Zwischenstationen und einem Nachlauf auf der Straße ein großes Marktpotenzial. Das Konzept wird vorgestellt, ohne auf einzelne technische Lösungen einzugehen.
Sattelanhänger im Hinterlandverkehr von Fähren
Kombinierter Verkehr in Europäischen Logistikketten: Symposium auf der 59. IAA Nutzfahrzeuge 2002
2002-01-01
4 pages
Conference paper
German
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