Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Fahrzeugumgebung, wobei- in einem ersten Schritt aus Sensordaten (S1 bis S3) zumindest eines Sensors (2 bis 4) latente Merkmale der Fahrzeugumgebung erstellt werden,- in einem zweiten Schritt unter Verwendung eines Aufmerksamkeitsmechanismus anhand der latenten Merkmale ein latenter Ausgangs-Weltzustand unter Bildung eines aktuellen latenten Weltzustands (WT) aktualisiert wird,- in einem dritten Schritt mittels eines gelernten zeitlichen Weltmodells (6) in Abhängigkeit einer Bewegung des Fahrzeugs und Bewegungsschätzungen für dynamische Objekte in der Fahrzeugumgebung eine Änderung des aktuellen latenten Weltzustands (WT) für einen späteren Folge-Zeitpunkt (T+1) geschätzt und der aktuelle latente Weltzustand (WT) in einen geänderten latenten Weltzustand (WT+1) transformiert wird,- in einem vierten Schritt der geänderte latente Weltzustand (WT+1) dekodiert und der dekodierte Weltzustand an zumindest ein zur Steuerung eines automatisierten Fahrbetriebs vorgesehenes Fahrzeugsystem (7, 9) übermittelt wird und/oder als von einem solchen Fahrzeugsystem (7, 9) interpretierbare Ausgaben (A) ausgegeben wird und- die vorgenannten Schritte bis zum Erreichen eines vorgegebenen Abbruchkriteriums wiederholt werden, wobei bei den Wiederholungen jeweils der in dem dritten Schritt erzeugte geänderte latente Weltzustand (WT+1) in dem zweiten Schritt als Ausgangs-Weltzustand verwendet wird.
Verfahren zur Erkennung einer Fahrzeugumgebung
2024-12-12
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion |
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