Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (110) zum autonomen oder teilautonomen Steuern eines Fahrzeugs, wobei mindestens eine haptische Schnittstelle (112) zwischen einem Fahrer und dem Fahrzeug vorgesehen ist. Hierbei verfügt die haptische Schnittstelle (112) zumindest über drei voneinander unterscheidbare, mit einem Fuß (116) des Fahrers einstellbare Status (118) und die haptische Schnittstelle (112) ist derart eingerichtet, dass – ein erster Status (122) einstellbar ist, in welchem der Fuß (116) des Fahrers von der haptischen Schnittstelle (112) getrennt ist, – ein zweiter Status (124) einstellbar ist, in welchem eine Verringerung einer Gegenkraft auf den Fuß (116) des Fahrers vorgesehen ist, wobei eine Einstellung des zweiten Status (124) eine Autorisierung zum autonomen oder teilautonomen Steuern des Fahrzeugs umfasst, und – ein dritter Status (126) einstellbar ist, in welchem eine Bremswirkung auf das Fahrzeug ausübbar ist. Durch diese Ausgestaltung der haptischen Schnittstelle (112) wird die Einstellung zur Autorisierung zum autonomen oder teilautonomen Verfahren mit einer Verringerung der Gegenkraft auf den Fuß (116) des Fahrers kombiniert ist, wodurch der Fahrer einen klaren und eindeutigen Anreiz erhält, während der Fahrt in dem zweiten Status (124) zu verbleiben. Weiterhin verfügt die haptische Schnittstelle (112) über den dritten Status (126), in welchen eine Bremswirkung auf das Fahrzeug ausübbar ist, wodurch der Fahrer ein Gefühl von Kontrolle über das Fahrzeug erhält.
Vorrichtung und Verfahren zum autonomen oder teilautonomen Steuern eines Fahrzeugs
2016-09-15
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion |
Verfahren und Vorrichtung zum teilautonomen oder autonomen Fahren eines Kraftfahrzeugs
European Patent Office | 2023
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