Eine der Zielstellungen des Umweltschutzes bildet die verstärkte Verlagerung des Gütertransports von der Straße auf die Schiene. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass auch von den Schienenverkehrswegen Immissionen ausgehen: Schallemissionen und Schwingungen, die über das Erdreich in die benachbarten Gebäude eingeleitet werden. Gegenwärtig fehlen entsprechende rechtliche Regelungen und teilweise auch eindeutige technische Vorschriften zur Begrenzung dieser Schwingungsimmissionen. In DIN 4150-2 wurde 1999 erstmals ein Beurteilungsverfahren für Schienenverkehrswege festgelegt, mit dem die auftretenden Schwingungssignale in Form der Schwinggeschwindigkeit oder der Schwingbeschleunigung erfasst werden können. Dagegen fehlen Regelungen für die Beurteilung der von den Schienenverkehrswegen ausgehenden Körperschallemissionen, so dass hierfür Regelungen aus anderen Bereichen herangezogen werden müssen. Da sich die Anwohner im Einzugsbereich von Schienenverkehrswegen praktisch nicht vor Schwingungsimmissionen schützen können, müssen beim Um- und Neubau von Gleisanlagen des Güterverkehrs die Schwingungsimmissionen besonders berücksichtigt werden.


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    Titel :

    Schwingungsemissionen - auch für Anschlussbahnen ein Thema


    Weitere Titelangaben:

    Vibration immissions - a subject also for rail connections


    Beteiligte:
    Lenz, Udo (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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