Die Rahmenbedingungen und die Simulationsprinzipien eines Modells für den Einfluss von Gleisanschlüssen auf den Güterverkehr im deutschen und im österreichischen Schienennetz werden umfassend vorgestellt. Zweck der Simulation ist es, aufkommensstarke Korridore zu finden, deren Erschließung durch Anschlussgleise wirtschaftlich erscheint. Zur Ermittlung der räumlichen Verteilung wird eine Gleisanschlussdatenbank verwendet, ein auf Regionen bezogenes Aufkommensmodell erstellt und beide mit einem geografischen Informationssystem verknüpft. Es wird gefolgert, dass die Gesamtmenge des Güteraufkommens auf Anschlussbahnen in Deutschland hinreichned gut geschätzt werden kann. Die Kenntnis der räumlichen Verteilung des Aufkommens erlaubt die Zuweisung von Umlegungen für die Finanzierung und die Wahl von optimalen Verkehrsträgern in definierten Korridoren und Netzen. Die Abbildungen und Tabellen fassen die methodische Vorgehensweise zusammen und zeigen numerische und kartografische Ergebnisse der Untersuchung.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Anschlussbahnen: Erschließung von Schienengüterverkehrspotenzialen


    Weitere Titelangaben:

    Acquiring of potentials of freight transport for railway by freight branch lines


    Beteiligte:
    Liedtke, Gernot (Autor:in) / Martin, Ullrich (Autor:in) / Ott, Anselm (Autor:in) / Raubal, Bernd (Autor:in)

    Erschienen in:

    Internationales Verkehrswesen ; 59 , 7/8 ; 325-332


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 4 Bilder, 9 Tabellen, 13 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch