Neue Schneidstoffe auf Basis Titancarbid oder Titannitrid dringen seit mehreren Jahren in die Teilefertigung fuer Automobilaggregate ein und ersetzen dort herkoemmliche beschichtete und unbeschichtete Hartmetalle auf Wolframkarbidbasis beim Drehen. Sie erreichen meist mehrfach hoehere Standzahlen. Die ersten Versuche mit Cermets wurden 1980 in der Serienfertigung vorgenommen. Anfang 1987 wurden bereits an 25 verschiedenen Werkstuecken in 54 unterschiedlichen Drehoperationen Cermetwendeschneidplatten eingesetzt. Im Jahre 1988 sind bereits deutlich mehr als 40 000 Dreh- und Fraesplatten aus Cermet verbraucht worden. Insgesamt sind es 5,0% Schneidstoffanteil im Aggregatewerk, die hauptsaechlich als Problemloeser eingesetzt werden. Ventilsitzringe mussten wegen ihrer Haerte mit CBN (kubisches Bornitrid) gedreht werden. Cermets koennen mit oder ohne Kuehlschmierstoff eingesetzt werden. Mit hoeheren Standzahlen, selteneren Maschinenstillstaenden wegen Werkzeugwechsel und dem gleichen Preis wie Hartmetall bieten Cermets auch ein Kosteneinsparungspotential.


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    Title :

    Drehen mit Cermets in einer PKW-Aggregate-Fertigung


    Additional title:

    Turning with cermets in a motor car aggregate production


    Contributors:


    Publication date :

    1989


    Size :

    11 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Drehen mit Cermets in einer Pkw-Aggregate-Fertigung

    Johannsen, P. | Tema Archive | 1989


    Drehen mit Cermets. Erfahrungen aus dem Pkw-Aggregatebau

    Johannsen, P. / Zimmermann, R. | Tema Archive | 1989


    Drehen mit Cermets - Erfahrungen aus dem Pkw-Aggregatebau

    Johannsen,P. / Zimmermann,R. | Automotive engineering | 1989


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