Zusammen mit dem frequentierten Erscheinen von Kollisionswarnungs- und -verhütungssystemen auf dem Markt werden auch verschiedene Forschungen bezüglich ihrer Nutzung und Effizienz intensiviert. Die Entwicklung von standardisierten Kollisionsscenarien, sowie von tauglichen Modellen zum Bewerten solcher Warnungs- und Verhütungssysteme, soll die Validation von Entwürfen sowie die Präsentation von Erwartungen der Kunden und Anwender dieser Systeme ermöglichen. Aufgrund der mit der Reaktionszeit des Fahrers und mit der Fahrzeugposition und -geschwindigkeit verbundenen Werte, sind die zur Bestimmung der räumlichen und zeitlichen Charakteristiken eines Kollisions-Warnungssystems notwendigen kinematischen Analysen eines statistischen Naturells. Die Berechnungen mit mehreren Variablen mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen können vorteilhaft mit der Monte Carlo Methode durchgeführt werden. Es werden verschiedene Kategorien von Zusammenstößen definiert und beschrieben, bei denen ein Vorwärtskollisionssystem effizient funktionieren kann. Die für die Modellierung der jeweiligen Kategorien notwendigen Fahrzeuggeschwindigkeitsverteilungen werden vorgestellt.
Collision warning
Kollisionswarnung
Automotive Engineering ; 105 , 3 ; 86-90
1997
5 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
English
Monte-Carlo-Methode , Wahrscheinlichkeitsrechnung , statistische Verteilung , statistisches Verfahren , Zusammenstoß , Verkehrsunfall , Unfallverhütung , Unfallanalyse , Fahrzeugsicherheit , Unfallursachenforschung , Fahrgeschwindigkeit , Geschwindigkeitsverteilung , Warnsystem , Modellmethode , Modellsimulation , theoretisches Modell , Klassifizieren , Systematik
Automotive engineering | 1997
|Collision early warning method and collision early warning device
European Patent Office | 2021
|