Entwickelt wurde ein Anhängekupplung mit abnehmbarer Kugelstange, die eine Einhandbedienung ermöglicht und allen Sicherheitsvorkehrungen entspricht. Um ein Unfallrisiko auszuschließen, werden durch die Anwendung der formalisierten analytischen Konstruktions-FMEA-Methode nach DIN 25 448 in Anlehnung an die Vorgaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) alle möglichen Fehler einer Konstruktion hinsichtlich Konzept, Konstruktionsprinzip, Material, Di- mensionierung, Toleranz, Gestalt und Fertigungsparameter analysiert und auf ihre Auswirkung auf das Umfeld festgestellt. Diese entwicklungs- und planungsbegleitende Risikoanalyse ist ein methodisches Instrument, um frühzeitig mögliche Fehler, insbesondere bei neuen Konzepten und Entwicklungen, zu erkennen und diese zu vermeiden. Die wichtigste Voraussetzung für die systematische Durchführung der FMEA mit ihren drei Hauptinhalten Risikoanalyse, Risiokobewertung und Konzeptoptimierung ist die Verwendung eines einheitlichen Formblattes. Der Beitrag beschreibt die Vorgehensweise und zeigt für das Beispiel 'Anhängekupplung' auf, wie durch Ermittlung und Bewertung der sogenannten Risiko-Prioritäts-Zahl die Optimierung der Produktqualität sichergestellt wird.
Konstruktions-FMEA für die Neuentwicklung einer abnehmbaren Pkw-Anhängekupplung mit automatischer Verriegelung
1994
15 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Conference paper
German
Befestigungssystem zur Aufnahme einer abnehmbaren Anhängerkupplungsstange
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