Zur Entwicklung und Abstimmung von Zweiradmotoren stehen dem Entwicklungsingenieur bisher Motoren- bzw. Rollenprüfstände zur Verfügung. Die erste Abstimmung des Motors mit der Ermittlung der Vollastleistung und eventuell von Kennfeldern erfolgt am konventionellen Motorprüfstand. Über die Funktion des Motors im instationären Fahrbetrieb und seine Emissionen in gesetzlich vorgeschriebenen Fahrzyklen sind Aussagen jedoch nur bedingt möglich. Hierfür ist es notwendig, die Arbeiten auf einem Rollenprüfstand weiterzuführen. Eine Voraussetzung ist das Verhandensein eines Fahrgestelles. Um nun einerseits die Umrüstzeiten einzusparen und andererseits eine Motorenentwicklung ohne ein bereits vorhandenes Fahrzeug größtenteils fertigstellen zu können, erscheint der Einsatz eines instationären Motorenprüfstandes sinnvoll.
Entwicklung und Erprobung eines instationären Motorprüfstandes für Zweiradmotoren
1989
18 Seiten, 14 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
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