Geschwindigkeitsregelung bei Kraftfahrzeugen soll sanftes Verhalten des Gashebels, verschwindenden stationären Regelfehler, konstantes Geschwindigkeitsverhalten bei veränderlichen Straßensteigungen und robustes Systemverhalten gewährleisten. Diese Bedingungen können durch Regelung mit fixierter Verstärkung nicht efüllt werden. Es wird der Entwurf eines adaptiven Regelungssystems auf der Basis einer Sensitivitätsanalyse und einer langsamen Adaptation mit Hilfe von Gradientenverfahren behandelt. Dabei können a priori Kenntnisse über das Streckenmodell bei der Bestimmung des Stabilitätsbereiches für Adaptivregler mit reduzierter Ordnung (hier ein einfacher PI-Regler) verwendet werden. Auf der Basis der Drehmomentlaststörungen stimmt der Adaptivalgorithmus den PI-Regler ab, wobei ein Kostenfunktional minimiert wird. Angaben über die erreichte Regelgüte und Testergebnisse werden angegeben.
Adaptive automotive speed control
Adaptive Geschwindigkeitsregelung von Kraftfahrzeugen
IEEE Transactions on Automatic Control ; 38 , 7 ; 1011-1020
1993
10 Seiten, 22 Bilder, 17 Quellen
Article (Journal)
English
Kraftfahrzeug , Geschwindigkeitsregelung , Regelungsentwurf , Kraftfahrzeugelektrik , Adaptivregelung , Verstärkungsregelung , Regelstrecke , Regelungsmodell , Regelabweichung , Regelgüte , PI-Regler , Algorithmus , Störgröße , Minimierung , Drehmoment , Stabilität von Regelungssystemen , Robustheit , Kostenfunktion , Gradientenverfahren , Regelung
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