Nördlich des Hauptbahnhofs von Antwerpen sind zwei eingleisige Tunnelröhren für die Hochgeschwindigkeitsstrecke Brüssel-Amsterdam herzustellen. Gleichzeitig wird der Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umgewandelt. Die beiden jeweils 1,23 km langen Tunnelröhren liegen in den Antwerpener Sanden und werden mithilfe eines Hydroschilds aufgefahren. Oberflächennah stehen Auffüllungen verschiedener Bodenarten und teilweise Quartär mit Schichtdicken von 2 bis 4 m an. Die darunter liegenden, tertiären Sande mit Muscheleinlagerungen sind teilweise mit Schluff durchsetzt. Der Grundwasserhorizont liegt 4 m oberhalb der Tunnelröhre. Aufgrund der innerstädtischen Lage sind auf der gesamten Länge Bauwerke mit teils extrem geringen Abständen zu unterfahren. Im Beitrag wird auf diese Besonderheiten wie auch auf die eng aneinander liegenden Röhren näher eingegangen. Darüber hinaus werden die Vortriebstechnik und Maßnahmen zur Setzungsminimierung vorgestellt. Beschreibungen der Tunnelauskleidungen und der herzustellenden Querschläge und Notausstiege runden den Beitrag ab.


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    Title :

    Hydroschild im innerstädtischen Bereich - Projekt ASDAM, Antwerpen


    Additional title:

    Inner city slurry tunnelling - Project ASDAM, Antwerp


    Contributors:


    Publication date :

    2006


    Size :

    6 Seiten, 16 Bilder



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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