(Das Welding Institute in Abington Cambridge hat 10 Vortraege zum Unterwasserschweissen veroeffentlicht und durch eine Literaturuebersicht von 1968 bis 1975 ergaenzt.) In diesem Bericht wird ueber die Auswahl, das Schweissverhalten, geeignete Schweissparameter und die Neigung zur H-Rissigkeit von Elektroden zum ' nassen' Lichtbogenhandschweissen berichtet. Der Einfluss der Tauchtiefe (310 m) auf die Ergebnisse beim WIG-, MIG- und Lichtbogenhandschweissen wird behandelt. Es wurden ferritische und austenitische Elektroden mit verschiedenen Umhuellungen (normale fuer das Trockenschweissen mit einem Kunststoffueberzug und Spezialelektroden fuer das Unterwasserschweissen) geprueft, auf entsprechende Forschungsberichte des Welding Institute wird verwiesen. Geschweisst wurde in Wannenlage, unlegierter Stahl Caequ. = 0,31 und Proben fuer den CTS-Versuch aus C-Mn-Stahl, Caequ. = 0,41 angefertigt. Der H-Gehalt wurde in Abhaengigkeit von verschiedenen Blechdicken und unterschiedlicher Waermeeinbringung bestimmt. Risstests und verschiedene Waermevor- und -nachbehandlungen wurden angewendet. Die besten Ergebnisse wurden mit einer oxidierenden ferritischen Elektrode mit Eisenoxidummantelung gefunden (keine Wasserstoffrisse, weder bei positiver noch bei negativer Polung). Gute Schweisseigenschaften und Rissfreiheit war bei den austenitischen Elektroden nur mit einer hochnickelhaltigen Elektrode zu erreichen. Bei 19 mm dicken Blechen aus C-Mn-Stahl und eingespannten Proben entstanden auch mit diesen Elektroden H-Risse, Abhilfe war nur durch entsprechende Waermebehandlung moeglich. Der Einfluss des Ueberdrucks auf Schweissergebnisse und den Verfahrensablauf wird beschrieben, Versuchsergebnisse werden diskutiert. (BAM-DS)
Welding Institute research on underwater welding
Forschungsarbeiten des Welding Institute zum Unterwasserschweissen
1977
12 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
English
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