Gummimetallfedern, die aus Stapeln von einzelnen Elementen bestehen, werden bei der Deutschen Bundesbahn in den Federwerken der automatischen Kupplung von Gueterzuglokomotiven eingesetzt. Als bei den schwersten Gueterzuegen die Doppeltraktion eingefuehrt wurde, knickten die Federpakete aufgrund mangelnder Knickstabilitaet bereits bei relativ niedrigen Kraeften seitlich aus, wodurch die Metallteile des Federwerkes aneinander schliffen, sich gegenseitig verschlissen und auch nach kurzer Einsatzzeit die Gummifedern zerstoert wurden. Ein Versuchsprogramm sollte die Schadenshypothese bestaetigen und nachweisen, dass die verbesserten Federn kuenftig den Anforahrungen eines zwoelfjaehrigen Betriebseinsatzes gewachsen sein wuerden. Es gelang mit einem einfachen Schwingversuch mit konstanter Amplitude, die etwa 2/3 der maximal im Betrieb auftretenden kraefte betrug, unter Einhaltung von Beruhigungszeiten zwischen den Schwingspielen und einer vorgegebenen Grenztemperatur fuer die Teile des Prueflings in relativ unaufwendiger Weise und in kurzer Zeit diese Nachweise zu fuehren.
Verbesserung von Gummifedern fuer die automatische Mittelpufferkupplung
1985
16 Seiten, 16 Bilder
Conference paper
German
Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK)
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