In den USA sind lediglich die Hälfte der Streckenkilometer (auf denen allerdings ein Großteil des Verkehrs abgewickelt wird) mit einer automatischen Zugsicherung ausgerüstet. Das liegt unter anderem daran, dass die aufwändigen Systeme, die von den großen US-Güterbahnen oder im europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr eingesetzt werden, für viele kleine und mittlere Eisenbahnen (genau wie für den Einsatz in Entwicklungsländern) kaum rentabel sind. Der Autor leitet ein Projekt der Egyptian National Railways (ENR), bei dem ein Konzept, das er als "Virtual Centralized Traffic Control" ("Virtuelle Zugsicherung") oder kurz V-CTC bezeichnet, den Übergang von Fahrten im festen Raumabstand zu einem der US-amerikanischen "Positive Train Control" (PTC) vergleichbaren Zugsicherungsstandard ermöglichen soll, jedoch z. B. unter Verzicht auf eine streckenseitige Ausrüstung. Der Beitrag stellt den Ansatz vor und untersucht, ob er auch für US-amerikanische Nebenstrecken eine Lösung bieten kann.


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    Title :

    Traffic control: science or art?


    Additional title:

    Zugsicherung: Wissenschaft oder Kunst?



    Published in:

    Railway Age ; 213 , 9 ; 42, 44, 46, 48-49


    Publication date :

    2012-01-01


    Size :

    8 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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