Derzeit werden Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA) der Überwachungsarten Hp und Fü parallel an Stellwerke (ESTW) angebunden. Die DB AG führt ein Entwicklungsvorhaben durch, bei dem die BÜSA/ESTW-Schnittstelle netzwerkbasiert (seriell) umgesetzt wird. Im Rahmen der ersten Anwendung bei einer Referenzimplementierung ist auch der Entwurf von Testszenarien und -umgebungen vorgesehen. Im Beitrag wird eine Testarchitektur zum Test der BÜSA/ESTW-Schnittstelle aus Sicht eines BÜSA-Herstellers in einem integrativen Ansatz mit simulierter Peripherie beschrieben. Dies wird am Beispiel einer BÜSA mit zwei redundanten Schnittstellen an bis zu zwei Stellwerken durchgeführt. Für ESTW-Hersteller würde hier möglicherweise ein anderer Testansatz gelten. Will man ein herstellerunabhängiges Testsystem, dann muss im Rahmen der BÜSA/ESTW-Schnittstelle eine einheitliche Testablaufschnittstelle definiert werden. Zielführend sind zwei Testsysteme, in den Ausprägungen "Testsystem ESTW-Hersteller" und "Testsystem BÜSA-Hersteller", wobei Grundlage die einheitliche Testablaufschnittstelle ist. Mit einer vollständigen Testspezifikation kann erst nach der Referenzimplementierung gerechnet werden.
Testarchitektur für BÜSA/ESTW-Schnittstellentest
Test architecture for level crossing - interlocking interface testing
Signal+Draht ; 104 , 9 ; 27-29
2012-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Testarchitektur für BÜSA/ESTW-Schnittstellentests
Tema Archive | 2012
|Neue Schnittstelle zwischen ESTW und Büsa entwickelt
IuD Bahn | 2013
|Neue Schnittstelle zwischen ESTW und BÜSA entwickelt
IuD Bahn | 2013
|Springer Verlag | 2022
|Springer Verlag | 2018
|