Vom 3. bis 4. November 2011 fand in Fulda der 11. Internationale Signal+Draht-Kongress statt, der das Thema "Strategien der Bahnen in der Signaltechnik - Innovation oder Migration" zum Schwerpunkt hatte. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Verlauf des Kongresses bzw. über die dort gehaltenen Vorträge, die zusammengefasst werden. Referiert wurde über die Situation der Signaltechnik zwischen Politik und Ökonomie, die strategischen Lösungsansätze der Betreiber in den D.A.CH-Ländern, die Ansätze aus der Industrieautomatisierung für die Leit- und Sicherungstechnik (LST), die strategischen Lösungsansätze der Betreiber in Dänemark, die Probleme der Betreiber und die daraus resultierenden Anforderungen an die Industrie, die Lösungsansätze bei der Migration innovativer Stellwerks-, Zugsicherungs- und Bahnübergangssicherungstechnik, die Konsequenzen für die Instandhaltung, Notfallmanagement und betriebliches Störungsmanagement, die Anforderungen an das Zulassungsmanagement einschließlich der Rolle der anerkannten Technik der Schweiz sowie über die Anforderungen an das Know-how-Management. Zum ersten Mal fand eine Diskussionsrunde (Signaltalk) statt zu der Frage "Hat Europa geholfen oder die Schwierigkeiten gesteigert?" Die Teilnehmer konnten in einer Abschlussdiskussion ihre Fragen, Anmerkungen, Zustimmungen oder Widersprüche erläutern.
Signaltechnik zwischen Innovation und Migration
Signal technology between innovation and migration
Signal+Draht ; 104 , 1+2 ; 6-24, 26-27
2012-01-01
22 pages
Article (Journal)
German
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