Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) wurde für Instandhaltungsarbeiten an Drehgestellen unter angehobenen Fahrzeugen - konkret an Niederflurstraßenbahnen vom Typ GT6 in 1,40 bis 1,60 m tiefen Arbeitsgruben mit Gleisen - eine Lösung erarbeitet, die der entsprechenden Betriebssicherheitsverordnung, dem Arbeitsschutzgesetz und der Forderung nach einer ergonomischen Arbeitshaltung genügt. Die Drehgestelle der angehobenen Fahrzeuge werden durch vier gegen den Drehgestellrahmen gefahrenen Spindelwinden pro Drehgestell derart gesichert, dass sie weder absacken noch sich anderweitig bewegen können. Warnhinweise an den entsprechenden Einrichtungen sollen ein versehentliches Herablassen der Straßenbahn bei ausgefahrenen Spindelwinden verhindern. Die für eine Last von 1 t ausgelegten Spindelwinden erfüllen die Anforderungen der Unfallverhütungsvorschrift "Winden, Hub- und Zuggeräte" (BGV D 8) und sorgen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der mit der Instandhaltung betrauten Mitarbeitern.
Sicherung von Straßenbahndrehgestellen gegen Absenken
Arbeiten unter angehobenen Fahrzeugen
Das Warnkreuz ; 1 ; 7
2009-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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