Im Jahr 1998 verließ sich die Europäische Kommission darauf, das schon 1996 festgelegte Ziel einer CO2 -Abnahme um 25 % in den Abgasen der Fahrzeuge vor dem Jahr 2010 zu erreichen. Auf Grund erzielter Ergebnisse in der Zeit von 1995 bis 2004 steht zu befürchten, dass dieses Ziel nicht realisiert werden kann. Den europäischen Herstellern gelang bisher nur eine durchschnittliche Reduktion des CO2-Ausstoßes von 1,5% pro Jahr bei ihren in Europa verkauften Pkw. Hierbei verwiesen sie einerseits auf das Verlangen der Kunden nach leistungsstarken, stabilen und somit schweren Wagen und andererseits auf das Fehlen eines entsprechenden steuerlichen Anreizes von Seiten der öffentlichen Hand. Ein solches Vorgehen würde allerdings das Staatsbudget und damit alle Steuerzahler belasten. In den USA wiederum sank in der Zeitspanne von 1975 bis 1989, begünstigt durch landesweite Bauvorschriften, der durchschnittliche Treibstoffverbrauch pro Pkw um fast die Hälfte (von 15 auf 8,6 l/100 km). Parallel dazu führte die Regierung das System des Emissionshandels der Beteiligten ein, damit die Hersteller den Bau sparsamerer Autos betreiben.


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    Title :

    Voiture et effet de serre, qui faire payer?


    Additional title:

    Pkw und Treibhauseffekt. Wer ist zahlungspflichtig?



    Published in:

    Transport ; 51 , 440 ; 377-381


    Publication date :

    2006-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French





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