Das Verfahren arbeitet mit Nachbildungen der Betriebsanlagen und mit Zugmodellen, welche den Abmessungen und den Eigenschaften der realen Züge entsprechen. Auch die Mischung der Zuggattungen wird vorgegeben. Besteht bereits ein Fahrplan für den Bereich, so wird dieser berücksichtigt, ebenso wie besondere Bedingungen für die Betriebsabwicklung, z.B. Anschlüsse. Es wird ein vorbestimmter Zeitraum mit Betriebsvorgängen bis zur Sättigung gefüllt, woraus sich die gesuchte Kapazität als Zugzahl/Zeiteinheit ergibt. Umgekehrt können mit diesem Verfahren auch die Maßnahmen bestimmt werden, um eine vorgegebene Kapazität zu erreichen. Da die Fahrzeiten vom Fragesteller vorzugeben sind, hält sich die Modellierung der Fahrwege in Grenzen. Für die Untersuchung von Knoten kommen Fahrstraßenausschlußzeiten hinzu. Gezeigt wird die Anwendung von Capres auf den Knoten Genua und einen Teil der sardischen Bahn.
Il software Capres per lo studio delle potenzialità di reti ferroviarie
Die Software Capres für die Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Eisenbahnnetzen
Ingegneria ferroviaria ; 59 , 1 ; 21-31
2004-01-01
11 pages
Article (Journal)
Italian
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