In Fortsetzung von I0339654 befasst sich der letzte Beitrag der Reihe (Teil 3) mit den Bedingungen für die Konkurrenzfähigkeit des Schienenverkehrs. Die Güterverkehrszentren (GVZ) sollten die Nahstelle zwischen den Netzen der Verkehrsträger, aber auch zwischen den Fern- und den örtlichen Nahverkehrsnetzen darstellen und untereinander durch Züge des kombinierten Verkehrs verbunden werden. Den Terminals der GVZ käme die Rolle von Unterwegsbahnhöfen zu, bei denen es während des Zughalts (10 Min.) zum horizontalen Umschlag entlang der ganzen Zuglänge kommt. Genügend starke Frachtenströme sollen durch Optimierung der GVZ-Anzahl erreicht werden. Dem o.g. Grundprinzip müssen Detailmaßnahmen entsprechen: Lösungen für den Horizontalumschlag, Harmonisierung der Abmessungen der Ladeeinheiten mit denen der Euro-Paletten, Taktverkehr der Züge zur Gewährleistung des just-in-time-Regimes, Steuerung der Logistikprozesse mittels Telematik. Die Vorschläge sollten als Beitrag verstanden werden, wie das von Verkehrspolitikern vieler Staaten oft deklarierte Ziel, den Schienengüterverkehr wieder konkurrenzfähig zu machen, erreicht werden kann.
Moznosti zvýseni podilu nákladni kolejové dopravy (3. záverecná cást)
Teil 3
Möglichkeiten zur Steigerung des Anteils der Schiene am Güterverkehr (3. abschließender Teil)
Doprava ; 45 , 5 ; 50-53
2003-01-01
4 pages
Article (Journal)
Czech
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