Mit der Eröffnung der S-Bahn Rhein-Ruhr/Rhein-Sieg im Jahre 1967 entstand das größte S-Bahn-Netz Deutschlands. Die S-Bahn ist nicht auf ein Zentrum ausgerichtet, sondern bedient 21 Großstädte. Innerstädtische Tunnel- oder Stammstrecken wie in Berlin, München oder Frankfurt sucht man vergeblich. Die meisten S-Bahn-Linien orientieren sich an den zahlreichen herkömmlichen Eisenbahntrassen, welche das Revier durchqueren und die Hauptbahnhöfe miteinander verbinden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der S-Bahn an Rhein, Ruhr und Sieg und geht auf den Betriebseinsatz der S-Bahnfahrzeuge von 1967 bis heute ein. Mit der E41 und Silberlingen fing es an, seit dem Jahr 2000 kommt der Triebzug 423 zum Einsatz. Er soll eines Tages alle dortigen S-Bahn-Linien bedienen, doch bislang reicht die bestellte Stückzahl dafür nicht aus. An neuen "herkömmlichen" S-Bahn-Strecken steht in der nächsten Zeit nun die mehrfach verschobene Eröffnung der S 9 zwischen Essen und Wuppertal an.


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    Title :

    Die Längste im Lande


    Subtitle :

    Die S-Bahn an Rhein, Ruhr und Sieg - ein Einzelkind


    Contributors:

    Published in:

    Bahn extra ; 14 , 5 ; 56-61


    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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