Die Produktivität in der Verwaltung und im Büro wird durch zu viel Zeit mit der Ablage und der Suche nach Dokumenten und Informationen beeinträchtigt. Die Zahl der täglich erstellten, weitergeleiteten und kopierten Dokumente steigt stetig. Die Nachteile der Papierverarbeitung zeigen sich in der platz- und kostenintensiven Aufbewahrung sowie der zeitintensiven Suche, da nur nach einem Stichwort abgelegt werden kann. Das Dokumentenmanagement bietet die Vorteile der Einsparung von Raum, von Zeit bei der Suche nach Dokumenten, erhöhter Zugriffsgenauigkeit, redundanzfreier Dokumente, gesteigerter Dokumentensicherheit. Elektronisches Dokumentenmanagement ermöglicht und erfordert aber gleichzeitig eine neue Gestaltung der informationsverarbeitenden Prozesse. Neben den Abläufen der Prozesse müssen sich auch die Organisationsformen entsprechend anpassen. Am Beispiel der pharmazeutischen Industrie und der Bausparkasse werden zwei Beispiele für die Implementierung von Dokumentenmanagement gegeben. Dabei wird der Wandel von der statischen Daten- und Dokumenten- zur Prozesssicht merkbar.


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    Title :

    Von der Papierablage zur Prozessorientierung


    Contributors:

    Published in:

    Wissensmanagement ; 2 , 2 ; 18-22


    Publication date :

    2000-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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