Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fusionieren von Sensordaten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit für einen gleitenden Beobachtungszeitraum die Positionen von Belegungsmarken (9) in einem spärlichen Belegungsfeld (6) nachverfolgt, in Abhängigkeit eines statistischen Verhaltens der Positionen der jeweiligen Belegungsmarken (9) für jede Belegungsmarke (9) einen Grenzwert (10) für einen in Richtung einer Fahrzeugquerachse (X) verlaufenden lateralen Abstand (Δx) zu einem Fahrzeug (2) bestimmt und für einen sich an den gleitenden Beobachtungszeitraum anschließenden Plausibilisierungszeitraum überprüft, ob aus der Diskretisierung resultierende Belegungsmarken (9) einen geringeren oder größeren lateralen Abstand (Δx) zum Fahrzeug (2) aufweisen, als ihr jeweiliger ermittelter Grenzwert (10), woraufhin die Recheneinheit eine Belegungsmarke (9) als unplausibel markiert, wenn der während des Plausibilisierungszeitraums gemessene laterale Abstand (Δx) kleiner ist als der jeweilige Grenzwert (10).
Verfahren zum Fusionieren von Sensordaten
2023-10-26
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion / G01S RADIO DIRECTION-FINDING , Funkpeilung / G06V / G08G Anlagen zur Steuerung, Regelung oder Überwachung des Verkehrs , TRAFFIC CONTROL SYSTEMS |
European Patent Office | 2020
|European Patent Office | 2021
|European Patent Office | 2020
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