Die hohe installierte Leistung bei modernen Triebfahrzeugen, beispielsweise bis 7000 kW bei vierachsigen Lokomotiven, bedingt bei deren Ausnutzung ein Fahren an der Reibungsgrenze und daher auch eine Regelung, die das ermöglicht. Ausgehend von früheren Untersuchungen über den Kraftschluß, die grundlegenden Zusammenhänge sind seit Ende der 60er Jahre bekannt, wird ein umfassenderes Modell vorgestellt, das die Einflüsse von Fremdschichten, der Oberflächenrauhigkeit, der Fahrgeschwindigkeit und der Temperatur einbezieht. Es gelingt mit dem Modell, die gemessenen quasi-stationären Kraftschlußkennlinien qualitativ und quantitativ vernünftig nachzubilden.
Kraftschluß bei Triebfahrzeugen - Modellbildung und Verifikation an Meßdaten
Adhesion process of electric vehicles - modeling and comparison with measured data
Elektrische Bahnen ; 94 , 5 ; 125-134
1996
10 Seiten, 17 Bilder, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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