Im Gütertransport ist neben der Zunahme der Transportleistungen auch eine Intensivierung des Wettbewerbes zwischen den Güterbahn-Unternehmen erkennbar. Die Wettbewerbssituation zwischen den etablierten Güterbahnen wird durch die Verhandlungsmacht der Kunden und der Lieferanten, den intermodalen Wettbewerb (gegenüber LKW und Binnenschiff) und die Bedrohung durch neue Wettbewerber (sowie die geographische Ausdehnung des Wirkungsbereichs vorhandener Unternehmen) bestimmt. Charakteristisch sind dabei die Expansion der ehemaligen Staatsbahnen außerhalb ihres Heimatsmarktes und die geographische Ausdehnung früherer Regionalbahnen. Dagegen gibt es auf Grund des hohen Kapitalbedarfes, der relativ niedrigen Kapitalrenditen und des erforderlichen Bahn-Know-hows nur wenige neue Marktteilnehmer. Der intensive Wettbewerb zwischen den bestehenden Bahnen hat in den letzten Jahren zum kontinuierlichen Absinken der Preise und zu einer deutlichen Erhöhung der Qualität der Transportleistungen (vor allem durch international durchgehende Traktionen) geführt. Deshalb konzentrieren sich die Güterbahnen gegenwärtig in erster Linie auf die Konsolidierung des erreichten Qualitäts- und Preisniveaus.


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    Titel :

    Wo steht der Wettbewerb in der Güterbahnbranche?


    Weitere Titelangaben:

    Where stands the competition in the cargo rail branch?


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder, 11 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch