Der Bericht beschreibt die Merkmale der V-/W-Motorbaureihe von Volkswagen, das Grundkonzept des W8-Motors sowie einige Ergebnisse aus der Entwicklung. V-Motoren mit einem Zylinderwinkel von 15 Grad haben sich mit 5 und 6 Zylindern in vielen Fahrzeuganwendungen bewährt. Vereint man 2 kompakte V6-Motoren zu einem V-Motor mit 72 Grad- Zylinderwinkel und einer gemeinsamen Kurbelwelle, entsteht ein V-V-12-Motor, oder einfacher gesagt, ein W12-Motor. Damit ist die ganze Palette der V-W-Baureihe darstellbar: - der V-Motor als Vier- bis Achtzylinder; - der W-Motor als Acht- bis Sechszehnzylinder. Das Motorkonzept der W-Motoren wird im Beitrag erläutert, insbesondere wird eingegangen auf: 1. Kurbelgehäuse, 2. Kurbeltrieb, 3. Pleuel, 4. Zylinderkopf und Ventilsteuerung, 5. Nockenwellenversteller. Optimierungen, die in der Triebwerksentwicklung erreicht wurden, werden in folgenden Punkten erläutert: 1. Honung, 2. Ölverschäumung, 3. Reibung, 4. Kurbelwellendimensionierung, 5. Einfluss Pleuelzapfenschiefstand, 6. Pleuel, 7. Ausgleichswelle. Auf folgende Ergebnisse der Thermodynamikentwicklung wird eingegangen: 1. effektiver Mitteldruck, 2. Ein- und Auslassnockenwellenverstellung, 3. Klopfregelung, 4. Krümmer-Kat-Modul und Abgasemission, 5. Fahrleistungen und Verbrauch.
Der neue W8-Motor von Volkswagen
The new W8-engine from Volkswagen
2001
23 Seiten, 20 Bilder, 3 Tabellen, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Abgasemission , Dreiwegekatalysator , elektronische Steuerung und Regelung , Fahrzeugmotor , Klopfen , Kraftstoffverbrauch , Kurbelgehäuse , Kurbeltrieb , Kurbelwelle , Mitteldruck , Motoröl , Nockenwelle , Otto-Motor , Pkw (Personenkraftwagen) , Pleuel , Reibung , Thermodynamik , Ventilsteuerung , Verschäumungsgrad , Zylinderkopf , Nockenwellenverstellung
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