Der Betreiber des nordspanischen Schmalspurnetzes "Feve" (Ferrocarriles de Vía Estrecha) befördert jährlich ca. 500 Züge mit Quarzsand, welcher in einem Stausee des Flusses Ebro gewonnen wird, in den Großraum Bilbao über eine Strecke von ca. 130 km. Auf dem Rückweg verkehren die Züge als Leerfahrten. Da die Beladung in einer Höhe von 850 m und die Entladung annähernd auf Meeresniveau erfolgt, ergibt sich ein sehr energieeffizienter Transport. Die Züge sind in der Regel 240 m lang und befördern bis zu 1.000 Tonnen Sand. Zwei vorgespannte Diesel- oder Hybridlokomotiven vom Typ 1600 bzw. 1900 befördern diese dabei mit einer Regelgeschwindigkeit von 50 km/h. Beim Transport der Ladung wird zwischen feuchtem (für die Glasherstellung) und trockenem (für die Chemieindustrie) Quarzsand differenziert, welche beide jeweils etwa die Hälfte des Ladungsvolumens ausmachen. Der feuchte Sand wird in offenen, der trockene in verschließbaren Containern transportiert, welche wiederum auf entsprechenden Wagen verladen werden.


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    Titel :

    Arena del Ebro al Nervión en trenes de Feve


    Weitere Titelangaben:

    Sand vom Ebro nach Nervión mit Zügen der Feve



    Erschienen in:

    Via libre ; 48 , 564 ; 14-15, 18-22


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Spanisch





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