Der Autor, Vizepräsident der Kommission für Verkehr und Regionalpolitik des Europäischen Parlamentes, vergleicht die Regionalisierung des französischen Eisenbahn-Personenverkehrs mit den Regionalisierungsbestrebungen der anderen europäischen Mitgliedstaaten. Die französische Variante der Regionalisierung erscheint zögerlich und schwerfälig. Dabei beharren die beiden Großunternehmen SNCF und RATP auf ihren Monopolen, scheuen sich jedoch nicht, die Öffnung der Märkte bei den europäischen Nachbarn auszunutzen und dort Verkehrsleistungen zu erbringen. Diese Situation ist politisch immer weniger tragbar. Aus diesem Grund schlägt der Autor die "Autoproduktion" vor: Monopolisten dürfen sich nicht anderweitig um Verkehrsleistungen bewerben. Regionen dürfen bei der Vergabe von Verkehrsleistungen örtliche Bewerber bevorzugen.
La régionalisation ferroviaire française sous pression du marché européen
Die Regionalisierung der Eisenbahn in Frankreich unter dem Druck des europäischen Binnenmarkte
Revue générale des chemins de fer ; 1 ; 103-108
2004-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
La régionalisation des transports ferroviaire
IuD Bahn | 1997
|DOSSIER - Un marché en croissance... mais sous pression
Online Contents | 2012
Les premiers pas de la régionalisation ferroviaire
IuD Bahn | 2002
|Le nouveau paysage ferroviaire européen
IuD Bahn | 1999
|Le droit européen des transports ferroviaire
IuD Bahn | 2010
|