Das Thema der Energieübertragung von der Oberleitung ins Schienenfahrzeug bleibt weiterhin aktuell, da der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs mit Tempo 300 und mehr, aber auch der Einsatz von elektrischen Neigetechnik-Zügen und das angestrebte vermehrte Fahren von gekoppelten Zugverbänden mit mehreren Stromabnehmern an der Fahrleitung neue, anspruchsvolle Lösungen für das Zusammenspiel von Schleifleiste und Fahrdraht erfordern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass der Stromabnehmer bei den Hochgeschwindigkeitszügen, infolge der Anströmung durch den Fahrtwind, eine nicht überhörbare Schallquelle darstellt. Konstruktive Verbesserungen müssen auch diesen Aspekt berücksichtigen. Zur Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Stromabnehmer und Oberleitung sind detaillierte Untersuchungen an einem Stromabnehmer-Prüfstand notwendig. Damit kann kostengünstig und zeitsparend auf teure Messfahrten verzichtet werden. In dem Beitrag wird das Konzept und der Aufbau der Anlage des neuen Stromabnehmer-Prüfstandes beim FTZ in München vorgestellt.


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    Titel :

    Simulierter Fahrdraht


    Untertitel :

    Stromabnehmer-Prüfstand: Hightech für den wirtschaftlichen Erfolg der Bahn



    Erschienen in:

    BahnTech ; 1 ; 4-6


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2000


    Format / Umfang :

    3 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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