Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines automatisiert fahrenden Fahrzeuges (1) beim Auffahren auf eine vorfahrtsberechtigte Fahrspur (F1) an einem Verkehrsknotenpunkt, wobei fahrzeugseitig eine auf der vorfahrtsberechtigten Fahrspur (F1) vorherrschende Verkehrssituation erfasst und dahingehend beurteilt wird, ob auf der vorfahrtsberechtigten Fahrspur (F1) eine für ein gefahrloses Auffahren ausreichend große Freifläche (F) zu einem nachfolgenden Fahrzeug (2) verfügbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass- im Fall, dass aufgrund einer Reichweitenbeschränkung fahrzeugseitiger Sensoren die Beurteilung nicht möglich ist, ob auf der vorfahrtsberechtigten Fahrspur (F1) eine für ein gefahrloses Auffahren ausreichend große Freifläche (F) zu einem nachfolgenden Fahrzeug (2) verfügbar ist, dem Fahrzeug (1) mittels einer zentralen Rechnereinheit (3) von weiteren Fahrzeugen (2) ermittelte Informationen zu Freiflächen (F) in einer Umgebung des Verkehrsknotenpunktes übermittelt werden,- die übermittelten Informationen zu Freiflächen (F) mit fahrzeugseitig ermittelten Informationen zu Freiflächen (F) zu erweiterten Freiflächeninformationen fusioniert werden und- die fusionierten Freiflächeninformationen dann der Beurteilung zugrunde gelegt werden, ob ein gefahrloses Auffahren auf die vorfahrtsberechtigte Fahrspur (F1) möglich ist.
Verfahren zur Steuerung eines automatisiert fahrenden Fahrzeuges
11.02.2021
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
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