Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, der einen Antriebsmotor (2) mit einer Triebwelle (3) sowie ein Stufenschaltgetriebe (4.1, 4.2) mit mindestens einer über eine automatisierte Reibungskupplung (K; K1, K2) mit der Triebwelle (3) des Antriebsmotors (2) verbindbaren Eingangswelle (5; 5.1, 5.2) und einer mit dem Achsgetriebe (9) einer Antriebsachse (8) des Kraftfahrzeugs in Triebverbindung stehenden Ausgangswelle (7) aufweist, wobei bei einem Schaltvorgang, insbesondere bei einer Rückschaltung, die Drehzahl (nGE) der Eingangswelle (5; 5.1, 5.2) überwacht und abhängig vom Überwachungsergebnis ein ungünstiger oder unsicherer Betriebszustand des Antriebsstrangs (1.1, 1.2) verhindert wird. Um einen möglichen Traktionsverlust an den Antriebsrädern (11.1, 11.2) der Antriebsachse (8) zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die nach dem Einlegen des Zielgangs vorliegende oder zu erwartende Zieldrehzahl der Eingangswelle (5) sowie die Drehzahldifferenz zwischen der Zieldrehzahl und einer Referenzdrehzahl des Antriebsmotors (2) ermittelt werden, und dass ein die Traktion der Antriebsräder (11.1, 11.2) der Antriebsachse (8) gefährdendes Schleppmoment des Antriebsmotors (2) zum Abbau der Drehzahldifferenz durch eine geeignete Maßnahme verhindert wird.
Verfahren zur Steuerung des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs
2016-02-04
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
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