Für die Flugsicherheit ist eine regelmäßige Prüfung auf Schäden in Form von Rissen und auf Korrosionsschäden notwendig. Für Schichtstrukturen kommt meistens die Wirbelstromprüfung niedriger Frequenzen zum Einsatz. Damit können aber Fehler in größerer Tiefenlage nicht nachgewiesen werden. Deshalb gelangt hier die Supraleitungs-Quanten-Interferenz-Anlage (SQUID) zur Anwendung. Als Supraleiter dienen Keramikwerkstoffe, für deren Kühlung flüssiger Stickstoff ausreicht. Bei großen magnetischen Interferenzen, wie sie bei den Flugzeugteilen beobachtet werden, arbeiten die SQUID-Sensoren sehr empfindlich. Die Masse des Geräts beträgt 2 kg, und es kann etwa 10 Stunden betrieben werden. Es konnten Ermüdungsrisse mit einer Längsausdehnung von 2 mm nachgewiesen werden, während die Nachweisbarkeit mit konventioneller Wirbelstromprüfung bei 4,5 mm lag. Der Fehler befand sich unter einer 2,2 mm dicken Aluminiumschicht in der zweiten Schichtlage. (Tietz, H.-D.)


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library


    Export, share and cite



    Title :

    Aircraft fuselage inspection with SQUID systems


    Additional title:

    Flugzeugrumpfprüfung mit SQUID-Systemen



    Publication date :

    1998


    Size :

    3 Seiten, 3 Bilder


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




    Aircraft fuselage inspection system

    THOMPSON JEFFREY G / GEORGESON GARY E | European Patent Office | 2018

    Free access

    AIRCRAFT FUSELAGE INSPECTION SYSTEM

    THOMPSON JEFFREY G / GEORGESON GARY E | European Patent Office | 2019

    Free access

    Aircraft wheel and fuselage testing with eddy current and SQUID

    Krause, H.J. / Hohmann, R. / Grüneklee, M. et al. | Tema Archive | 1998



    Aircraft fuselage section, aircraft fuselage and aircraft

    LINDE PETER / MATTHIAS HEGENBART | European Patent Office | 2023

    Free access