Bisher sind mit einer Sicherheit von 90 % Risse von etwa 0,8 mm Länge unter dem Niet einer Flugzeugzelle in der obersten Lage ermittelt worden. Die Betrachtungen werden hier auf die Prüfung der zweiten und dritten Lage ausgeweitet. Die Prüfung erfolgte mit Rotiersonden, die die Änderung des Wirbelstromflusses infolge des Fehlers registriert. Die Meßwerte werden in Echtzeit mittels Computer ausgewertet. Die Amplituden werden als Funktion der Winkelposition dargestellt. Die Eindringtiefe des elektromagnetischen Felds wird für die Aluminiumlegierung berechnet. Für die Messung bis zur dritten Schichtlage ist bei einer Eindringtiefe von 2,7 mm eine Prüffrequenz von 1,8 kHz notwendig. Eine weitere Optimierung ist die räumliche Filterung. Es wird die Wirbelstromdichte als Funktion der räumlichen Entfernung von der Spulenmitte und der Eindringtiefe bei verschiedenen Werkstoffen in der oberen Lage ermittelt. Fehler in der 2. Schicht können mit einer Sicherheit von 90 % bei einer Rißlänge von 5 mm ermittelt werden. (Tietz, H.-D.)
Detection of sublayer fatigue cracks under airframe rivets
Ermittlung von Unterschicht-Ermüdungsrissen unter Nieten von Flugwerkzellen
1998
8 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Conference paper
English
Revolving Eddy-Current Probe Detects Cracks Near Rivets
NTRS | 1995
|Engineering Index Backfile | 1944
|Engineering Index Backfile | 1955
|Behaviour of short cracks in airframe components
TIBKAT | 1983