Das hier vorgestellte Prüfproblem ist insbesondere für die Luftfahrt von Interesse, wo pro Flugzeug mehrere tausend Löcher auf Ermüdungsanrisse zu prüfen sind. Vor allem bereitet die Anrißsuche in der zweiten Schicht unterhalb der Deckschicht Probleme. Die magnetinduktive Prüfung in den Löchern ist zwar bekannt, hat aber den Nachteil einer sehr kleinen Tiefenempfindlichkeit dieser Methode. Hier wird die Sende- und Empfangs-Prüfung von einer Seite aus praktiziert, wobei Sender und Empfänger getrennt sind. Der Rißnachweis in der unteren Schicht erfolgt mittels Transversalwellen im Prüfling. Die Ankopplung der Schwinger erfolgt in Tauchtechnik. Es zeigte sich, daß bei gekrümmten Teilen mit einem Radius von 50 mm erst bei Schwingerdurchmessern größer als 12 mm eine Anpassung erfolgen muß, damit der Schallstrahl gut fokussiert ist. (Tietz, H.-D.)
Ultrasonic imaging of cracks around fastener holes
Ultraschall-Bilddarstellung von Rissen an Nietlöchern
Insight ; 39 , 11 ; 790-794
1997
5 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
English
Eddy Current Detection of Pitting Corrosion Around Fastener Holes
British Library Conference Proceedings | 1995
|An integrated approach to local ultrasonic monitoring of fastener hole fatigue cracks
Online Contents | 2009
|Inspection of Fastener Holes Using Phased Array Ultrasonic Fast Focus
British Library Conference Proceedings | 2004
|Experimental measurement of strain changes around fastener holes during cold expansion
Tema Archive | 2006
|