Untersucht wird die Schallemissionsprüfung zum Nachweis und zur Identifikation von Rissen in genieteten Flugzeugstrukturen. Da genietete Strukturen bei Belastungen neben den Rißwachstumssignalen auch Störsignale wie z.B. Reibgeräusche produzieren, ist eine Unterscheidung zwischen Nutz- und Störgeräuschen notwendig. Typische Signale von belasteten Flugzugstrukturen haben einen Frequenzbereich von 20 kHz bis 3 MHz und zeigen eine Amplitudendynamik von ca. 60 dB. Zur Analyse von Schallemissionsdaten wurden folgende Techniken eingesetzt: Diskrete Fourier Transform (DFT), Power Spectrum Density (PSD), Short Time Fourier Transform (STFT), Wavelet- und Wigner-Filterung und Kreuzkorrelation. Die Ergebnisse der Analysen werden in sogenannten Konturplots in einer Laufzeit-Frequenzebene dargestellt. Experimentell wurden alle Techniken an 3 mm dicken Aluminiumplatten getestet, wobei mit Hilfe von Minenbruchsignalen (0,3 mm Pentel 2H Bleistiftmine) longitudinale Punktquellen angeregt wurden. Es konnte gezeigt werden, daß durch den Einsatz von Signalverarbeitungstechniken bis zu 90 % der Rauschsignale unterdrückt werden konnten. (Walte, F.)
Automated source identification using modal acoustic emission
Automatische Quellenidentifikation durch modale Schallemission
1997
7 Seiten, 7 Bilder, 11 Quellen
Conference paper
English
Experimental Modal Identification of Vibro-Acoustic Cavities with Calibrated Acoustic Source
SAE Technical Papers | 2012
|Source Identification Using Acoustic Array Techniques
SAE Technical Papers | 1995
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