Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr bei Autounfällen steigt die Bedeutung von passiven Rückhaltesystemen und Airbags immer mehr. Im Unterschied zu aktiven Rückhaltesystemen muß der Benutzer bei den passiven Systemen und dem Airbag das System nicht erst aktivieren. Als passive Rückhaltesysteme wurden von der Industrie 2 Systeme untersucht: 1) motorisierte Schultergurte, die über einer Spule in der Tür verlaufen und 2) Gurte, die an der Tür befestigt sind und die sich beim Türschließen über Schulter und Schoß legen. Beide Systeme sind jedoch problematisch, wenn sich beim Unfall die Tür öffnet. Airbags werden in immer mehr neuen Fahrzeugen eingebaut und gewinnen als zusätzlicher Sicherheitsfaktor weiter an Bedeutung. In diesem Abstrakt werden die Fasern, die Gewebe und Bezüge die in Airbags Verwendung finden beschrieben, sowie die Möglichkeiten diese Systeme für die Zukunft noch zu verbessern und zu verbilligen. Als Fasern werden Polyamid 6 und 6.6 und teilweise Polyester in ihren Eigenschaften untereinander verglichen. Nylon ist aufgrund seiner Festigkeit, der Alterungsbeständigkeit unter verschiedenen Umweltbedingungen, Abriebfestigkeit, guter Stoßabsorption und guter Haftung zu Bezügen für Airbags gut geeignet. Polyamid 6 ist besser geeignet, als Polyamid 6.6 oder Polyester. Nach den folgenden Kriterien richten sich die Anforderungen an diese Systeme in der Zukunft: 1) ein zuverlässiges und effektives Rückhaltesystem, 2) geringere Kosten, 3) minimaler Platzverbrauch und 4) geringes Gewicht.
Automotive air bags and passive restraint systems an exploding market
Airbags und passive Rückhaltesysteme für Autos, ein aufstrebender Markt
1992
38 Seiten, 25 Bilder, 7 Tabellen
Conference paper
English
Auto crash bags and passive restraint systems
Tema Archive | 1990
|Interaction of Air Bags and Child Restraint Systems
British Library Conference Proceedings | 1994
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