Eine Analyse der Charakteristiken von Wärmekraftmaschinen zeigt, daß ihr Wirkungsgrad nicht 40 % überschreitet. Durch verschiedene Vervollkommnungen (Realisierung des Adiabatenprinzips, Kombinierung von Diesel- und Gasturbinenelementen usw.) kann der Wirkungsgrad rechnerisch auf 45 - 50 % gebracht werden, aber nicht darüber. Interessant ist ein Antriebsverfahren in Automobilen, das nach dem Rankine-Prozeß arbeitet und die in den Abgasen der Wärmekraftmaschine enthaltene Wärme nutzt. Ein solches Aggregat kann beispielsweise eine auf der Basis von Wasserdampf arbeitende Dampfmaschine sein. Im Dampfturbinenprozeß kann ein Wärmeträger mit einer Verdampfungstemperatur unter 620 - 770 K (400 - 500 Grad C) genutzt werden, wodurch dieser Prozeß als Wärmenutzungszusatz zum Gasturbinen-Benzin- und Dieselkraftaggregat betrachtet werden kann. In den letzten Jahren wurden für den Stadtverkehr aus ökologischer Sicht Automobile mit Hybridantrieb geschaffen, wo außer der Hauptwärmekraftmaschine ein Energiespeicher installiert ist. Angegeben ist das Schema eines Hybridantriebes für ein Automobil (Hauptverbrennungsmotor plus Wärmenutzungssystem, das nach dem Rankine-Prozeß arbeitet). Das Wärmenutzungssystem, welches die in der Wärmekraftmaschine nicht realisierte Energie des Kraftstoffes nutzt, stellt die einzigste Variante der Hybridsysteme dar, die die Kraftstoffeinsparung des Automobils erhöht.
Plus Rankine-Prozeß
Titel russisch
Avtomobilnaja Promyslennost ; 12 ; 13-16
1997
4 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
Russian
Nutzung der Abgasenergie von Nutzfahrzeugen mit dem Rankine-Prozess
Tema Archive | 2012
|Nutzung der Abgasenergie von Nutzfahrzeugen mit dem Rankine Prozess
Automotive engineering | 2012
|WÄRMEMANAGEMENT - Nutzung der Abgasenergie von Nutzfahrzeugen mit dem Rankine-Prozess
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