Zur Messung der Schichtdicke von der Bromschicht auf Scheibenwischerblättern, zur Vermeidung von Schmiereffekten, wird neuerdings das Röntgenfluoreszenzverfahren eingesetzt. Bisher war eine Schichtdickenbestimmung nur über aufwendige gravimetrische Messungen im Labor möglich. Das Problem bei dem Röntgenfluoreszenzverfahren ist die Bereitstellung von Kalibriergrößen, da es sich um eine vergleichendes Meßverfahren handelt. In mehrmonatigen Versuchen wurden Meßwerte statistisch ausgewertet und mit gravimetrisch ermittelten Ergebnissen verglichen. Die erreichte Genauigkeit beträgt +- 0,1 g / m2. Die zu ermittelnde Beschichtungsmenge liegt im Bereich von 1 bis 3 g / m2. Mit der Einführung einer neuen, vollautomatischen Wischerproduktionsanlage kam die Frage nach einer kontinuierlichen Schichtdickenmessung auf. Die Firma Röntgenanalytik Messtechnik, Taunusstein, erstellte das notwendige Meßsystem aus dem Xray maxxi-System. Die ermittelten Meßwerte werden auch zur Steuerung der Bebromungsanlage eingesetzt. Durch die Software ist eine Meßwertauswertung in statistische Kenngrößen möglich und erlaubt eine lückenlose Dokumentation.
Nie mehr schmierende Scheibenwischer. Schichtdicke der Brombechichtung an Scheibenwischblättern messen
Qualität und Zuverlässigkeit ; 43 , 8 ; 973
1998
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Automotive engineering | 1998
|Einzeln oder intensiv - Schichtdicke prozessnah messen
Automotive engineering | 2009
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