In dem Verbundvorhaben der Partner MAN Technologie, Knorr-Bremse und DLR (Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt) wird ein Bremsenwerkstoff aus faserverstärkter Keramik weiterentwickelt, für die Serienfertigung geeignete kostengünstige Herstelltechnik untersucht und damit Bremsscheiben in Originalabmessungen hergestellt und unter Betriebsbedingungen getestet. Der mit dem Flüssigsilicierverfahren hergestellte faserverstärkte C/C-SiC-Keramikwerkstoff läßt Vorteile gegenüber C/C-Bremsscheiben erwarten. Die mechanischen und thermophysikalischen Werkstoffeigenschaften des Werkstoffes sind für Bremsscheiben weitgehend ausreichend. Neben den tribologischen Eigenschaften ist die Verfahrenstechnologie zur wirtschaftlichen Herstellung von Bremsscheiben der Schwerpunkt der Weiterentwicklung. Erste systematische Versuche mit Modellscheiben am Schwungmassenprüfstand demonstrieren den bereits erreichten günstigen Stand der Entwicklung von CMC (ceramic matrix composite) als Reibwerkstoff und dessen zukünftiges Innovations- und Einsatzpotential.
Bremsscheiben aus keramischen Verbundwerkstoffen für Schienenfahrzeuge
1997
9 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 5 Quellen
Conference paper
German
Bremsscheiben aus keramischen Verbundwerkstoffen fuer Schienenfahrzeuge
British Library Conference Proceedings | 1997
|Neue Bremsscheiben aus Aluminium für Schienenfahrzeuge
IuD Bahn | 1995
|Formgebung von Bremsscheiben aus Keramik Verbundwerkstoffen
Automotive engineering | 2001