Für den Kombinierten Verkehr existieren bereits zahlreiche, isoliert arbeitende Informationssysteme (kurzer Überblick). Keines dieser Systeme jedoch erfüllt in notwendigem Maße die Kundenforderung nach aktueller Echtzeitinformation. Diese kann nur mit dem Aufbau eines flächendeckenden Telematiksystem realisiert werden. Der aufgezeigte Ansatz zur Überwindung der Probleme besteht in einer Analyse der Kommunikationskette des Kombinierten Verkehrs. Telematik basiert nicht nur auf Software. Kundenorientierte Transporttelematik muß auf automatischer Datenerfassung aufbauen, sie bedarf somit einer automatischen Erfassungssensorik. Grundsätzlich wird dabei zwischen 'Satellitengestützten Systemen' und 'Terrestrischen Systemen' unterschieden. Satellitensysteme sind bei den Geräten und im Betrieb kostenintensiv, der hohe Stromverbrauch ist ein weiterer Nachteil. Terrestrische System benutzen entlang der Strecke fest installierte Leseeinrichtungen zur Identifikation. Die nachfolgend notwendige Kommunikation kann sowohl über öffentliche als auch private Kommunikationsnetze organisiert werden. Näher betrachtet werden zwei Systeme, die bereits international (ISO und UIC) standardisiert sind. Dabei handelt es sich um die auf Mikrowellen-Technik basierenden Systeme 'DyniCom', das speziell für die Bahnen entwickelt wurde und 'InCom', das bei allen Arten von Transportmitteln eingesetzt werden. Aufgezeigt werden das Grundprinzip, ein Leistungsvergleich, die Einsatzbereiche im Intermodalen Transport und die Kosten-Nutzen-Problematik. Die organisatorische Form der Dienstleistungen wird abschließend diskutiert.
Einsatz der Telematik im Kombinierten Verkehr
Benefit of telematic in combined traffic
1996
14 Seiten, 4 Bilder
Conference paper
German
IuD Bahn | 1995
|IuD Bahn | 1998
|VERKEHR & UMWELT - Verkehr heute - Telematik-Rahmenbedingungen, Hauptuntersuchung
Online Contents | 1999
Verkehr Mehr Sicherheit per Telematik
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Telematik für den spurgebundenen Verkehr
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