Ein Eisenbahnschienennetz ist ein Tribosystem mit den Hauptparametern Kontaktdruck, Gleitverhältnis, Feuchtigkeit und Verschmutzung der atmosphärischen Luft, Härte und Verschmutzung der Schienen- und Radoberflächen. Die extreme Unterschiedlichkeit der Eisenbahnbetriebsbedingungen erfordert zur Prüfung des Schienen- und Radverschleißes eine Reihe verschiedener Verfahren. Angewendet wurden: Roll-Gleit-Reibung mit Längsgleiten; Roll-Gleit-Reibung mit konstanter Reibkraft (zur Simulation des Verschleißes von Lokomotivenradkränzen); Roll-Gleitreibung mit seitlichem Gleiten (zur Vermeidung von Korrosionsverschleiß, der bei der Schiene-Rad-Paarung der Eisenbahn nicht auftritt); reine Gleitreibung (simuliert rutschende Räder). Der Verschleißwiderstand ist eine multidimensionale Funktion, von der bisher nur einige wenige Abhängigkeiten in Ansätzen untersucht sind. Es hat sich gezeigt, daß es keinen Sinn hat, die Härte von Rad- oder Schienenteilen erheblich zu erhöhen, falls nicht Schlupf über 5 % auftritt.
Laboratory tests for wear of rail and wheel steels
Laborversuche zum Verschleiß von Stählen für Eisenbahnschienen und Räder
1995
9 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Conference paper
English
Wear resistance of rail and wheel steels
Tema Archive | 1995
|Comparison of the wear process for eutectoid rail steels: Field and laboratory tests
Tema Archive | 1987
|Tema Archive | 2003
|British Library Conference Proceedings | 2003
|Tribofatigue of wheel-rail steels
Tema Archive | 2001
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