Am Beispiel des Bremspedals für die Fiat-Fahrzeuge der C-Klasse (Tipo, Lancia Dedra, Alfa Romeo 155) wird gezeigt, daß es möglich ist, Metall als Werkstoff durch glasfaserverstärktes Polyamid zu ersetzen. Anhand von Schemata und Tabellen werden Konstruktionsvorschläge (T-Profil, Kastenprofil), die FEM-Analyse zur Spannungsverteilung, Verformung und die Fließfrontberechnungen für PA 66-GF30 und PA 66-GF40 beschrieben. Das Pedal mit T-Profil zeigt gegenüber dem Pedal mit Kastenprofil eine gleichmäßigere Spannungsverteilung und hat wirtschaftliche Vorteile, da 25 % weniger Material erforderlich ist. PA 66-GF40 wird für den Einsatz empfohlen, da es eine hohe Sicherheitsreserve ausweist und sich problemlos spritzgiessen läßt.
Bremspedal aus glasfaserverstärktem Polyamid
Car brake pedal in reinforced polyamide
Kunststoffe, München ; 85 , 3 ; 312-318
1995
5 Seiten, 11 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Italien , Fahrzeugbremse , Polyamid , glasfaserverstärkter Kunststoff , Spritzgießen , Wirtschaftlichkeit , Versuchsergebnis , Festigkeit , Fließverhalten , Finite-Elemente-Methode , Gewicht , Spannungsverteilung , Anisotropie , Reißfestigkeit , Elastizitätsmodul , Gießen , plastisches Fließen , Fahrzeug , Bremse , Glasfaser , faserverstärkter Kunststoff , experimentelle Untersuchung , mechanisches Spannungsfeld , Bremspedal
Bremspedal aus glasfaserverstaerktem Polyamid
Automotive engineering | 1995
|Kupplungspedal aus glasfaserverstärktem Polyamid
Tema Archive | 1991
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