Es wird ein umfassender Bericht über die vorbereitenden Untersuchungen zum Bau der Ost-West-Linie der Pariser Schnellbahn (EOLE) gegeben. Nach einer detaillierten Beschreibung der geologischen Situation im Bereich der geplanten Trassierung, die aus umfangreichen geologischen, hydrologischen und geophysikalischen Untersuchungen resultiert, werden die Besonderheiten des Projektes und der Infrastruktur erläutert. Es werden ausführlich die Kriterien für die Auswahl der Vortriebsausrüstungen und der Vortriebstechnologien beschrieben. Neben der maschinellen Gewinnung kommen auch konventionelle Vortriebstechnologien (NÖT, Perforex-Verfahren, Aktivgewölbeverfahren mit Betonformsteinausbau) zur Anwendung. Es wird besonders auf die standsichere Gestaltung flacher Gewölbe bei geringen Überdeckungshöhen bis zur bebauten Tagesoberfläche eingegangen. Die maschinelle Auffahrung der Doppeltunnelröhren (2 x 1700 m) erfolgt mit einer Schildvortriebsmaschine mit einer Stabilisierung der Ortsbrust durch Bentonittrübe (Schneidkopfdurchmesser: 7,4 m). Zur Verbesserung der Bodeneigenschaften im Bahnhofsbereich wird das Jet-grouting-Verfahren eingesetzt.
EOLE: Une hypogee parisienne
EOLE: Die neue Ost-West-Expreßverbindung für Paris
EOLE: The lower depth of Paris
Mines et Carrieres ; 76 , Jul ; 64-70
1994
7 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
French
Geologie , Hydrologie , Geophysik , Gebirgsmechanik , Bodenverfestigung , Bodenmechanik , Tiefbau , Bauausführung , Tunnelvortriebsmaschine , Tunnelausbau , Segmentausbau , Ankerausbau , Spritzbeton , Standsicherheit , Gewölbe , Untergrundbahn , Verkehrsanlage , Trasse , Bahnhof , Stadtbahn , Frankreich , Schild (Tunnelvortrieb) , Bentonit
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