Bei der Beurteilung der Geländegängigkeit von kettengetriebenen Fahrzeugen wird zunehmend nicht mehr der Nominaldruck herangezogen, der von der gesamnten aufliegenden Kettenfläche ausgeht, sondern der mittelere Maximaldruck. Dieser ergibt sich durch die Druckspitzen, die unter den Stützrädern der Kette herrschen. Zur Ermittlung dieses Wertes ist zum einen die Formel nach Rowland bekannt, zum andern ein computergestütztes Verfahren namens NTVPM-86, das mit Unterstützung der Vehicle Systems Development Corporation, Neapan, Ontario, Canada, entwickelt worden war. Der Verfasser vergleicht die Aussagen beider Methoden unter Variation verschiedener Fahrzeugparameter wie Fahrzeuggewicht, Kettenbreite sowie Anzahl und Radius der Stützräder für verschiedene Böden und Schneearten. Außerdem finden Versuche mit einem kettengetriebenen Schützenpanzer des Typs M113A1 statt. Das NTVPM-86-Verfahren wird als überlegen beurteilt.
On the role of mean maximum pressure as an indicator of cross-country mobility for tracked vehicles
Der Einfluß des mittleren Maximaldrucks auf die Überland-Mobilität kettengetriebener Fahrzeuge
Journal of Terramechanics ; 31 , 3 ; 197-213
1994
17 Seiten, 15 Bilder, 7 Tabellen, 14 Quellen
Article (Journal)
English
On the role of mean maximum pressure as an indicator of cross-country mobility for tracked vehicles
Automotive engineering | 1994
|Cross-country mobility of tracked vehicles
British Library Conference Proceedings | 1993
|Engineering Index Backfile | 1950
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